Eine Ode an die Vielfalt

Unser Lichterfest am 14. November 2023 war nicht nur eine Veranstaltung – es war eine Ode an die Vielfalt, in der Frauen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt zusammenkamen. Deutsche, Somalierinnen, Syrerinnen, Türkinnen, Kurdinnen, Albanerinnen, Rumäninnen, Irakerinnen, Ghanaerinnen, Elfenbeinküsterinnen, Däninnen, Ukrainerinnen, Ägypterinnen, Inderinnen – eine bunte Palette, die sich zu einem harmonischen Bild vereinte.

In der Luft lag eine positive Energie, eine Aura der Gemeinschaft, die deutlich zeigte, dass Frauen, ungeachtet ihrer Herkunft, Großartiges schaffen können, wenn sie sich füreinander einsetzen. Die Fähigkeit, kulturelle Unterschiede zu überbrücken und dabei die Schönheit der Diversität zu zelebrieren, wurde an diesem Abend meisterhaft demonstriert. Das Fest war ein Beweis dafür, was passieren kann, wenn Menschen miteinander und füreinander wirken.

Das Lichterfest war ein wahrhaft globales Spektakel. Wir haben gezeigt, dass es in der Verschiedenheit der Kulturen eine Stärke gibt, die über alle Grenzen hinweg reicht. Musik, Essen, Tanzen.

Die positive Energie, die an diesem Abend spürbar war, wurde nicht nur von der Vielfalt der Menschen getragen, sondern auch von der kraftvollen Sprache der Musik. Die Klänge unterschiedlichster Herkünfte verschmolzen zu einem einzigartigen symphonischen Ausdruck der Einheit. Die Tanzfläche wurde zu einem Ort, an dem Grenzen verschwammen und Kulturen in einem freudigen Rhythmus vereint wurden. Die Musik schien die Sprache zu sprechen, die Worte allein nicht ausdrücken können. Musik verbindet!

Und dann das Essen – eine kulinarische Reise durch die Vielfalt der Welt. Die Gebäcke von Somalia trafen auf die Gewürze der Türkei, die Düfte des Orients vermischten sich mit den Geschmacksrichtungen der Euroasien. Das Essen war nicht nur Nahrung, sondern eine Verbindung zu den Wurzeln, eine Feier der kulinarischen Kunst verschiedener Nationen.

Die Frauen durften ihr eigenes Gebäck verkaufen. Die Freude darüber war in ihren Augen und in jedem selbstgemachten Leckerbissen spürbar. Es war mehr als nur ein Verkauf – es war ein Akt der Selbstbestimmung, eine Feier ihrer Fähigkeiten und eine Manifestation des Stolzes. Das FLAKS har damit nicht nur ein Ereignis geschaffen, sondern eine Erinnerung, die uns verdeutlicht, dass es möglich ist, Brücken zu bauen und miteinander zu strahlen.

Hayrunisa, Projektmitarbeiterin »Wege in Arbeit«

Sprache >>